Sonntag, 2. März 2014

Bio-Elektromagnetik kontra Radiästhesie - Wie funktioniert die Wünschelrute?



Die Wünschelrute funktioniert - nur nicht bei allen. Die Wirksamkeit ist durch anerkannte Messmethoden auch georeferenziert. Was aber besonders bemerkenswert ist: sie funktioniert nur mit zwei Beinen! Mit Erdstrahlen lässt sich dieses Phänomen nicht erklären. Die Radioästesie kommt damit in akute Erklärungsnöte.
Eine wesentlich einleuchtendere Erklärung basiert auf die Erkenntnis von FITZ-GERALD, dass durch Wechselströme elektromagnetische Wellen hervorgerufen werden. Beine, Arme und Schläfen fungieren als Antennen. Die mit einem Dielektrikum gefüllten Blutgefäße sind durch Wechselströme gekennzeichnet, die an diesen Antennen bio-elektromagnetische Wellen freisetzen. Die elektrischen Ladungen auf der Hautoberfläche leisten hierbei sicherlich auch einen Beitrag.
Bei zeitlich versetzten elektromagnetischen Wellen können dazwischen elektrische Felder entstehen.

Bei Änderungen der elektrischen Widerstände bzw. Leitfähigkeiten im Untergrund erfolgt eine Rückkopplung mit den "Beinantennen", die nun diese Änderungen des Potentials empfangen. Der Körper versucht nun über das zentrale Nervensystem, sofern dies nicht blockiert wird, diese Potentialdifferenz auszugleichen, indem Kalium-Ionen in die Blutbahn eingespeist werden. Man nennt dies auch "Ausschütten von Neuronen". In einem Experiment bei einem Neurologen konnte ich den Beweis hierfür erbringen - war aber schmerzhaft (mit Elektroschocks verbunden). Nervenbahnen sind deshalb direkt an der Wandung von Blutgefäßen. Über die Neuronen bzw. Kalium-Schübe werden u.a. Muskelkontraktionen hervorgerufen. Auf den Draht in der Hand wird infolge des Ausgleiches der Potentialdifferenz in Moment erzeugt - entweder durch Erhöhung der Leitfähigkeit im Blut in den Fingern oder über die Muskelkontraktion. Das ist soweit das Einzige, was mir noch nicht klar ist.

In unserem Unternehmen schafft es fasst jeder Mitarbeiter, mit dem Draht Anomalien im Untergrund nachzuweisen. Die Reaktivität ist jedoch individuell. Bei einigen klappt es wohl aus folgenden möglichen Gründen nicht, Anomalien mit dem Draht zu detektieren:
- Blockade durch gedankliches Steuern des zentralen Nervensystems nach dem Motto: "an diesen Hokuspokus glaube ich nicht".
- Senden von elektromagnetischen Wellen ohne Zeit-Versatz (dann klappt die Messung aber mit Begleitperson)
- Die Übertragung zwischen Hand und Draht ist gestört

Um welche Art von Anomalien es sich im Untergrund handelt, kann nur anhand von Strukturen oder in der Nähe befindlichen Schächten, Bauwerken oder Bäumen erraten werden. Wenn eine Elektroleitung neben einer Gasleitung liegt, kann es fälschlicherweise dazu führen, dass die Gasleitung oder Elektroleitung nicht erkannt wird. Dafür zeigt sich eine "scheinbare" Anomalie wieder hinter der Gasleitung, wo eigentlich nichts mehr liegt. Es wirkt ja jede Änderung der Leitfähigkeit unterhalb der Füße und es ist völlig egal, ob der Draht dabei gerade aus, nach innen oder nach außen zeigt.

Übrigens stellen die Radarwellen der Fledermäuse auch elektromagnetische Wellen dar. Unsere Signale sind nur etwas "verkümmert".

Verfasser: Ronald Grube

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